Heute wurde die 18 km – Marke geknackt: dabei bin ich mit ca. 75 kg Kampfgewicht gestartet und mit ca. 80 kg zurück gekommen. Über knapp 110 Minuten hatte sich mein Trainingsanzug bis in die letzte Faser mit Regen vollgesogen. Trotzdem war es ein im Vergleich zum letzten Sonntag recht angenehmer Lauf. Zwar regnete es permanent, doch es war nicht so kalt, da kein Wind ging.
Laufstrecke 27.3.11 auf einer größeren Karte anzeigen
Ich habe mal versucht, die Strecke auf Google Maps nachzuzeichnen, wenn man ein wenig oben im Bild scrollt, findet man mein „Kunstwerk“ auch. Leider stehe ich mit dem Zeichenwerkzeug noch ein wenig auf Kriegsfuß, aber bis zum nächsten Mal habe ich hoffentlich eine gute Lösung gefunden, um meine Laufstrecken ein wenig besser darstellen zu können.
Auch dieses Mal habe ich den Südpark mit in die Strecke eingebaut, und ich werde auch künftig Ausflüge dorthin machen. Vom Westpark aus in Richtung Südpark bin ich einfach die Ehrwalder und Fürstenrieder Straße entlang gelaufen – ist zwar nicht schön, doch man verläuft sich nicht und kommt an nicht allzu vielen Ampeln vorbei. Anders dann jedoch entlang der Boschetsrieder und vor allem der Höglwörther Straße.
Vielleicht werde ich für die Strecken ab 20 km auch einfach in den Forstenrieder Park laufen – dort wird es sicher keine Ampeln geben:)
Die langen Strecken am Sonntag laufen sich mittlerweile recht locker, und der leichte Muskelkater in den Waden bleibt aus. Zudem bringt der kürzlich erstandene iPod auch die erwartete Abwechslung, und ich komme endlich wieder dazu, mehr Musik zu hören.
Die ersten 12 km über habe ich mir Led Zeppelin und Pink Floyd angehört, danach setzten passend Hurts mit „Sunday“ ein; ich werde mich gleich mal daran machen und eine aktuelle Playlist mit meinen Lieblingstiteln erstellen – für lastfm.de sollte es auch ein passendes Widget geben, um das dann hier einzubauen.
Nun bleiben noch genau sechs Wochen bis zum ersten Halbmarathon, und ich bin zuversichtlich, dass ich diesen unter zwei Stunden laufen kann. Meine Asics GEL-DS Trainer weisen nach ca. 200 km an den Fersen schon erste Verschleißerscheinungen auf, was ich nicht so toll finde – aber vielleicht wären die 11er für mich doch besser gewesen; naja, hinterher ist man dann doch immer etwas schlauer:)
Während du bei strömendem Regen deinen Sonntagslauf gelaufen bist, haben wir bei diesem Sauwetter Fußball spielen müssen. Aber was heißt hier Fußball? Das Gekicke ähnelte eher einer wahren Schlammschlacht! Und am Ende stand es auch noch 0:2. Wie ich solche Tage liebe…
Also ich fand immer, dass es doch erst so richtig Spaß gemacht hat, wenn man von oben bis unten mit Schlamm bedeckt war und sich das Reingrätschen so richtig gelohnt hat;)
So ein wildes Rumgegrätsche macht nur dann Spaß, wenn man am Ende auch die drei Punkte einfährt. Eine Niederlage im Abstiegskampf bei strömendem Regen… Dann lieber doch Sonntagslauf und dabei den stressigen Alltag vergessen, oder?